THERESE SCHMIDT: MUSIK.THEATER.REGIE.TEXTE
aktuelles
WS 20/21: Lehrauftrag UdK Berlin (Studiengang Schauspiel)
Seminare zum Thema Freies Arbeiten und Einstieg in die freie Szene
take_care: die Jeinsager
Stipendium des Fonds Darstellende Künste zu einer pandemieadäquaten inhaltlichen und ästhetischen Neuausrichtung der „Jeinsager“
Form follows Crisis: The Present ergreift lebenserhaltende Maßnahmen
künstlerisches Forschungsprojekt mit dem Vokalensemble The Present
(gefördert durch das reload-Stipendium der Kulturstiftung des Bundes)
Die Jeinsager
Oder: Über die unerträgliche Ambivalenz der täglichen Entscheidungen
Ein Musiktheaterabend mit Kurt Weill „Der Jasager“, Schuloper in 2 Akten, Libretto von Bertolt Brecht nach Elisabeth Hauptmanns deutscher Übersetzung des japanischen Stückes „Taniko“ und „Die Jeinsager“, performatives Musiktheater von Therese Schmidt und Wolfgang Heiniger
Eine Produktion von mehrblick&ton
Die geplante Uraufführung im April 2020 im Bahnhof für Neue Musik, Basel wurde aufgrund der Pandemie verschoben.
neue Termine : 12./13.Februar 2021, Theater im Delphi, Berlin // 14.-16.April 2021, Gare du Nord, Bahnhof für Neue Musik, Basel
Mentoring-Programm des Performing Arts Programms Berlin
Mentorin für Musiktheater, Mentee: Nolundi Tschudi
Beethoven enChor
Konzeption, Texte und performative Stückentwicklung für die Komposition von Chorwerken für das Beethoven Jahr 2020.
Gemeinsame Arbeit mit Peggy Mädler und Christophe Knoch
Auftragswerk der Chorakademie NRW, 2019
Kompositionen von Brigitta Muntendorf, Christian Kesten, Eres Holz, Seyko Itoh, Michaela Catranis, Sören Nils Eichberg
Aufführung im Bundesland Nordrhein-Westfalen durch diverse Chöre: ursprünglich geplant für Sommer 2020 (verlegt auf 2021, Corona-bedingte Verlängerung des Beethoven-Jahres bis in das Jahr 2021)
abgeschlossene Projekte
Freies Arbeiten
Kollektiv, vernetzt, solidarisch: Ein Handbuch zu Arbeitsstrukturen in den freien darstellenden Künsten.
Hrsg. vom Performing Arts Programm des LAFT Berlin
Redaktion: Sabrina Apitz, Janina Benduski, Therese Schmidt
Handbuch Freies Arbeiten
Schönerland
Oper über die Flucht
Komposition: Sören Nils Eichberg
Libretto: Therese Schmidt
Regie: Johanna Wehner
UA: 16. September 2017, Staatstheater Wiesbaden
durst&frucht
Wörter vollenden. Jacob und Wilhelm Grimm
Musiktheater
für Stimmen, Instrumente und Videoprojektionen
Maulwerker Berlin, ensemble proton bern
Komposition: Annette Schmucki
Regie: Therese Schmidt
Bühne/Kostüme: Hsuang Huang
UA: 09. September 2017, Dampfzentrale Bern
weitere Vorstellungen: 21./22.November 2017, Gare du Nord, Basel
27./28.Oktober 2018, Ballhaus Ost, Berlin
Trailer durst&frucht
Moby_D. Eine Männermelancholie (schweizer Fassung) // Moby_D. Ein deutscher Wal (deutsche Fassung)
intermediales Musiktheater für einen Schauspieler, Blockflöte und Lautsprecherorchester.
Komposition, Texte, Regie: mehrblick & ton (Wolfgang Heiniger, Therese Schmidt)
UA: 03.03.2016, Gare du Nord. Bahnhof für Neue Musik, Basel
Gastspiele: 08./09.09.2016, Societätstheater Dresden, 14./15.11.2018, Theater im Delphi, Berlin
MOBY_D eine Männermelancholie TRAILER from wolf heiniger on Vimeo.
Salon der Wahlverwandtschaften
Ein performativer Diskussions- und Begegnungsraum für Theatermacher*innen zur Schaffung neuer Netzwerke, projektorientierter Kollaborationen und Künstlerkollektive. Angeleitet und moderiert von Peggy Mädler (Autorin, Dramaturgin) und Therese Schmidt (Regisseurin)
Zum ersten Salon luden wir im Juni 2015. Seither fanden sieben Salons in unterschiedlichen Kontexten statt.
Beethoven ohne Musik. Ein Abend über die Stille.
Premiere am 05.04.2015, Neues Palais im Großen Garten, Dresden
Stückentwicklung mit Tom Quaas (Theaterzirkus Dresden)
Co-Regie, Dramaturgie: Therese Schmidt
Klangintervention: Helmuth Oehring
Bühne und Kostüme: Tilo Schimenz
Das Alphabeethoven der Stille
Was höre ich in der Erinnerung und was bleibt stumm in der Gegenwart?
Beethoven war noch keine dreissig Jahre alt, da machten sich erste Anzeichen eines chronischen Gehörleidens bemerkbar.
Seine Kompositionen jedoch wurden, je weiter seine Taubheit voranschritt, kühner, visionärer und abgründiger.
Wir begeben uns auf die Suche nach einer visuellen Übersetzung der Dimensionen von Beethovens Musik und Leben. Helmut Oehring entwickelte dazu eine Klangintervention, die sich assoziativ mit der visuellen Spurensuche verbindet.
Und wie als Basso continuo liegt über allem der Kampf gegen den Hörverlust und die Sehnsucht nach Erlösung in und durch die Musik.
Werkstattabend
mit Studentinnen und Studenten der Fakultät Gesang/Musiktheater an der UdK Berlin, Februar 2014 im uni.t. Theater der UdK
Regie, Bühne, Kostüme: Therese Schmidt
Fotos: Thomas Jäger
Szenen aus:
R. Wagner: Tristan und Isolde
E. Humperdinck: Hänsel und Gretel


O.Niccolai: Die lustigen Weiber von Windsor
E. Künneke: Der Vetter aus Dingsda
Premiere: November 2013, Theater Magdeburg
musikalische Leitung: Michael Balke
Bühne und Kostüme: Ulrich Schulz
Fotos: Andreas Lander
Die berliner Operette „Der Vetter aus Dingsda“ (UA 1921) beschreibt eine bürgerliche Fassade, hinter der monströse und absurde Klischeevorstellungen vom „wilden Mann“ lauern.
Zwischen Buchsbaumhecken wuchert einerseits die Sehnsucht nach dem „wilden und ursprünglichen Leben“- der eigentliche Fremde- in der Inszenierung ein, zum berlinernden Diener gemachter Koreaner, wird jedoch gnadenlos eingedeutscht.
Bis hin zur Groteske verdrehte Klischees (Männer in Bunny-Kostümen, kannibalistische Orgien, die verfressene Spießbürgerlichkeit eines loriotschen Ehepaares) entlarven die scheinheilige Moral einer bürgerlichen Fassade, die um jeden Preis aufrecht erhalten werden muss.
Weiss/Wulff-Woesten: Konferenz der Tiere (UA)
Eine musikalische Revue nach dem Roman von Erich Kästner für 150 Kinder und einen Schauspieler
Semperoper Dresden, Juli 2012
musikalische Leitung: Johannes Wulff-Woesten
Regie: Therese Schmidt
Bühne: Konstanze Grotkopp
Kostüme: Ella Späte
Video: Matthias Daenschel